17:30
Geht es nach dem Münchner Jungunternehmer Robert Leitner (Felix Klare), kann sein Vater Achim (Günther Maria Halmer) getrost bleiben, wo der Safran wächst. Und das ist der Iran. Dort vermutet ihn Roberts Mutter Irmi (Johanna Bittenbinder), die seit drei Tagen nichts mehr von ihrem Mann gehört hat. Sie glaubt, dass der bankrotte Maschinenbauer nach Persien gereist ist, um eine alte Rechnung einzutreiben. Seiner Mutter zuliebe fliegt Robert also nach Teheran. Begrüßt wird er dort von der selbstbewussten Deutschlehrerin Shirin (Mona Pirzad). Sie ist die Nichte von Teppichhändlerin Mehrnaz (Roya Teymourian), der Achim vor mehr als 30 Jahren eine Webmaschine verkaufte, die aber nie bezahlt wurde. Sehr bald stößt Robert auf Indizien, dass sein Vater viel öfter im Iran war, als der Familie bekannt war. Inzwischen ist Achim wieder zu Hause aufgetaucht - und doch möchte Robert nun fest entschlossen herausfinden, was sein alter Herr seit Jahrzehnten verheimlicht. Dumm nur, dass Mehrnaz inzwischen in den Süden des Landes gereist ist. Viel Spaß bei Deiner Entführung - so Shirin, um klar zu machen, dass es ohne Begleitung im Land nicht geht. Und so machen sich Robert und Shirin - nicht ohne Streitereien - gemeinsam auf den weiten Weg zu Mehrnaz. Damit im strenggläubigen Land alles seine Ordnung hat, muss Robert die junge Frau außerdem zunächst heiraten - natürlich nur auf Zeit. Ein Wettlauf beginnt, als Achim dann doch in den Iran reist. Seine Mission: Schadensbegrenzung auf ganzer Linie _
18:59
17:00
Andreas testet, ob der Ford Tourneo Courier mehr als nur ein Nutzfahrzeug ist und fährt den neuen Mercedes G580 mit vier E-Motoren. Anni besucht die wohl einzige US-Cars-Mechanikerin in Deutschland und bei Sothebys stehen außergewöhnliche Fahrzeugraritäten zur Versteigerung. Die Autodoktoren versuchen, einen Mercedes SL 280 wieder flott zu bekommen.
18:10
17:15
18:15
Sportliche Mittelklasse-Hybride Fred sucht Fiat Topolino Det sucht 8-Zylinder Benzin im Blut? Wer diese Frage mit ja beantworten kann, ist hier richtig: Das Magazin testet Neu- und Gebrauchtwagen, bringt Neuigkeiten vom Auto- und Motorenmarkt, zeigt Tuning-News und wagt PS-haltige Experimente.
17:40
Mantua musikalisch ist ein musikalischer Streifzug durch den Palazzo Ducale von Mantua, errichtet zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert von der Dynastie der Gonzaga, die einst über das Herzogtum herrschte. 1328 bezogen die Gonzaga den Palazzo del Capitano. Die Adelsfamilie, die zu einer der bedeutendsten Fürstendynastien Italiens aufsteigen sollte, gestaltete den Palazzo Ducale durch zahlreiche An- und Umbauten sowie Dekorarbeiten zu einer prunkvollen Anlage. Renommierte Künstlerinnen und Künstler wie Andrea Mantegna, der die Wand- und Deckenmalereien des ehelichen Schlafgemachs schuf, oder Pisanello, dessen von der Ritterzeit inspiriertes Fresko unvollendet blieb, waren an der Verschönerung beteiligt. Die Gonzaga spielten eine entscheidende Rolle als Förderer von Kultur und Musik. 1490 heiratete Herzog Francesco II Gonzaga Isabella dEste. Das Fürstenpaar und nach ihm sein Sohn Federico holten zahlreiche italienische und ausländische Künstlerinnen und Künstler an den Hof. Ende des 16. Jahrhunderts erlebte Mantua den Höhepunkt seiner künstlerischen Blüte, sowohl in der Malerei - Tintoretto, Pourbus und Rubens gehörten zu den Hofmalern -, als auch in der Musik: Claudio Monteverdi schrieb hier seinen Orfeo, mit dem er die Gattung Oper aus der Taufe hob. Die Malereien, Skulpturen sowie die Ausstattung jedes einzelnen Raums des Palastes rufen seine ruhmreiche Geschichte wach. Lea Desandre und Thomas Dunford flanieren durch Säle und Gärten und interpretieren dabei Melodien von Monteverdi, Frescobaldi, Merula und Händel. Die Musik begleitet diese Führung durch die Epochen und bringt die ganze Pracht dieses Palasts zur Geltung.
18:25
Pierre de Coubertin Auf die Plätze Das Porträt Das Rätsel Die Formel Die Mail (1): Die Mail Ein französischer Zuschauer erzählt von einem deutsch-französischen Missverständnis rund um das Wort auch. (2): Die Formel Wie gibt man den Startschuss in Deutschland und Frankreich? (3): Das Porträt Nikola Obermann stimmt auf die Olympischen Spiele in Paris ein und porträtiert den Mann, ohne den diese Spiele nicht existieren würden: Pierre de Coubertin.
18:00
19:00
Schroffe Felsenklippen, sanfte Hügel und ganz viel Grün: Die Halbinsel Dingle ist Irlands raue Schönheit. Wie ein Finger ragt sie in den Atlantik, gestreift vom milden Golfstrom. Die Küste ist magisch, das bergige Hinterland mystisch, die Menschen und ihre Geschichten sind faszinierend und geprägt vom Erbe keltischer Vorfahren. Der Nordseereport reist in den Südwesten Irlands und besucht in Dingle Einheimische, die nie wegwollten, und Zugezogene, die hier ihren Traumort gefunden haben. Malerin Carol zum Beispiel, die am Strand die perfekten Wellen findet und sie auf die Leinwand zaubert. Oder Karen vom Dingle Rowing Club, die eine lange Tradition fortsetzt. Schnell und gleichzeitig stabil mussten die Ruderboote für den gefährlichen Fischfang vor der Küste sein. Und noch heute gibt es regelmäßig Regatten mit diesen wunderschönen Booten. Dingle ist auch ein Ort für Auswanderer und Aussteiger. Einer von ihnen ist Eddy aus Deutschland. German Eddy wird er genannt. Er hat die ganze Welt bereist, aber hier in Dingle will er bleiben. Denn hier ist es besonders magisch, so sagt er.
16:55
Eine Hochzeit haben sich die beiden besten Kumpels Larry und Chuck einfacher vorgestellt. Das Problem: Die Heteros heiraten einander, um als schwules Ehepaar für Larrys Kinder finanziell vorzusorgen. Dazu müssen sie den Behörden auch beweisen, dass sie wirklich ein Paar sind. Vor allem dem Womanizer Chuck gefällt die Sache ganz und gar nicht...
18:40
Durch einen Todesfall werden ein paar alte Sportkumpel nach vielen Jahren kurzzeitig wieder vereint. Obwohl sie ihre Familien im Schlepptau haben, benehmen sich die Herren reichlich kindisch. Kein Wunder, haben sie im Alltag doch mit genügend Problemen zu kämpfen.