18:00
18:50
Die Berchtesgadener staunen: Dutzende Weihnachtsmänner bevölkern mitten im Sommer ihr Stadtzentrum. Die Aufregung nutzen zwei Männer, ein Juweliergeschäft auszurauben. Kurz danach wird ein toter Weihnachtsmann gefunden. Handelt es sich um einen der Räuber? Wer wusste von dem Flashmob? Dann finden die Kommissare heraus, dass eine Mitarbeiterin des Juweliers eine außereheliche Affäre hat. Im idyllischen Berchtesgaden ist der alt-eingesessene Hauptkommissar Benedikt Beissl allein verantwortlich für die polizeilichen Ermittlungen. Beissl bekommt nun Verstärkung von dem charismatischen Jerry Paulsen. Das Problem ist allerdings, dass Paulsen der aktuelle Freund von Beissls Tochter Johanna ist und so vermischt sich Privates mit der Arbeit.
18:00
Der passionierte Sondengänger Oliver Menke wird tot auf einer Wiese gefunden. Ist er etwa auf der Suche nach Schätzen überfallen worden? Frührentner Oliver Menke hatte im Sondeln seine Passion gefunden. Doch was hat es mit dem Fund alter Münzen im Garten von Pensionsbetreiberin Simone Esswein auf sich? Hatte Oliver Menke es etwa hier mit der Wahrheit nicht ganz genau genommen? Der Leiter vom Amt für Landesarchäologie, Martin Kruse, ist gar nicht gut auf den Sondengänger Oliver Menke zu sprechen. Er hält den Fund der alten Münzen für eine Inszenierung. Aber warum sollte der gewissenhafte Oliver Menke so etwas getan haben? Oder steckt mehr hinter der Wut des Amtsleiters? Zusammen mit Bettina Kruse, Dezernatsleiterin beim Amt für Landesarchäologie, führte Oliver Menke Kurse für interessierte Sondengänger durch. Die beiden hatten sich blendend verstanden. Ist Amtsleiter Martin Kruse etwa eifersüchtig, weil seine Ehefrau ein so gutes Verhältnis zu Oliver Menke hatte? Das Ehepaar Kruse rückt immer mehr in das Zentrum der Ermittlung. Welche Rolle spielt die Waldhütte von Bettina Kruse, die nicht weit vom Tatort entfernt steht? Löst sich der Fall schneller als gedacht? Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar. Die großen und kleinen Kriminalfälle der malerischen Hafenstadt Wismar an der Ostsee stehen im Mittelpunkt des norddeutschen Serienablegers der ZDF-“SOKO“-Reihe.
18:54
18:00
19:00
Nachspeise: Pochierte Birne mit Schoko-Mousse und Mascarpone-Creme Hauptspeise: Rind auf weiß-grüner Weide Vorspeise: Me(e)hr trifft Linse Fünf Hobbyköche aus einer Stadt laden zu sich nach Hause ein und servieren ein Dreigänge-Menü. Der gesamte Abend wird von den Mitstreitern bewertet: Ist der Tisch angemessen dekoriert, die Speisenauswahl harmonisch und der Service zuvorkommend? Nach jedem Dinner vergeben die Gäste je maximal zehn Punkte. Wer gewinnt, erfahren die Teilnehmer erst am Ende der Woche, wenn jeder einmal Gastgeber war. Der Sieger erhält ein Preisgeld von 3.000 Euro.
17:40
Morpho, Admiral, Totenkopfschwärmer, Tagpfauenauge - Schmetterlinge gelten als zart und kurzlebig, doch in Wirklichkeit sind sie Superhelden der Natur. Einzigartig ist auch ihr Flugvermögen. Trotz ihres Federgewichts sind manche von ihnen fähig, Tausende von Kilometern zurückzulegen, monatelang zu fliegen, Gegenwinden zu trotzen und sogar Meere zu überqueren. Schmetterlinge sind echte Flugkünstler.
18:35
Ziesel sind kleine Hörnchen, die ein spezielles Umfeld brauchen. Die Nager benötigen einen freien Blick, um Feinde rechtzeitig zu sehen, sandigen Boden zum Graben ihrer Wohnungen und Platz, damit die Kolonien wachsen können. In Europa kommen sie nur noch an wenigen Orten vor, zum Beispiel in Österreich, Tschechien und Polen. Im Donautal bei Krems sind sie sogar noch recht häufig. Sie teilen sich ihren Lebensraum mit Feldhamster, Warzenbeißer, Sägeschrecke und vielen anderen. Es entsteht ein regelrechter Zieselkosmos. Manchen wird die Zivilisation zum Verhängnis - sie müssen Straßen überqueren, um neue Reviere zu erschließen. Dabei sterben viele Ziesel. Doch einigen Männchen gelingt es, aus ihrer Ursprungskolonie abzuwandern und eine neue zu gründen. Wird ein Marillengarten von Zieseln besiedelt, müssen sich die Bauern an die neuen Bedingungen anpassen, denn der Boden wird von den kleinen Hörnchen ordentlich durchwühlt. Immer häufiger findet man Ziesel in der Nähe des Menschen. Hier sind sie der Bedrohung durch Hunde oder Katzen ausgesetzt, aber werden von Passanten mit Futter verwöhnt. Bisher weiß man noch recht wenig über die kleinen Hörnchen. Eine Forschungskolonie in der Nähe von Prag liefert seit einigen Jahren Informationen über die Sprache der Ziesel, aber auch über ihren Gesundheitszustand und wie sie es schaffen, acht bis neun Monate im Jahr ohne Nahrung in ihren Bauten im Boden zu überleben. Es ist wichtig, möglichst viel über diese Tiere und ihren Kosmos zu wissen, um sie schützen zu können.